So kommt Ahbach in der neuen Umgebung zurecht

Pressebericht Trierischer Volksfreund vom 18.11.25

So kommt Ahbach in der neuen Umgebung zurecht: In der Mitte-Staffel der Bezirksliga hat der TuS Ahbach die Hinrunde auf dem sechsten Platz abgeschlossen. Zuletzt gab es am Samstagabend einen 2:1-Heimerfolg gegen Anadolu Spor Koblenz . Trainer Roger Stoffels schätzt die Lage so ein: „Wir sind gefühlt seit dem vierten Spieltag in der neuen Liga angekommen. Etliche Spieler, die vor zwei Jahren oder weniger noch in der B-Klasse aktiv waren, machen eine atemberaubende Entwicklung mit. Unser Kader ist aber weiterhin sehr dünn. Berufliche und verletzungsbedingte Abwesenheiten schwächen uns zudem. Mit 24 Punkten sind wir absolut im Soll.“ Er macht ein paar Unterschiede zur Bezirksliga West aus: „Mit dem FSV Tarforst , dem FSV Salmrohr und Mosella Schweich , auch mit dem SV Tawern , dem SV Sirzenich und der SG Saartal-Irsch besitzt diese Staffel Topteams. In der Mitte stehen einige Mannschaften wie der HSV Neuwied , der TuS Oberwinter oder Anadolu Spor in der unteren Hälfte unter Wert da, sind aber sehr spielstark. In der West-Staffel wird einen Tick mehr gekämpft, in der Mitte ist die Spielkultur etwas ausgeprägter.“ Mittlerweile fühlen sich die Vulkaneifeler wohl in jener Staffel, in die man im Sommer neu eingruppiert wurde. Dabei muss gerade der in Ostbelgien lebende Stoffels oft weite Wege in Kauf nehmen. „Wir haben neue Gegner, neue Spielstätten und neue Mentalitäten kennengelernt. Auch das ist eine tolle Erfahrung. Wir können uns die Ligazugehörigkeit nicht aussuchen, würden gerne wieder in die West-Staffel wechseln.“ Dort spielt auch die SG Wiesbaum/Berndorf/Hillesheim/Walsdorf , die nur wenige Kilometer vom TuS Ahbach entfernt beheimatet ist. „Ein Testspiel in der Wintervorbereitung haben wir schon mal geplant. Wir wünschen ihnen trotz der kleinen Rivalität zwischen den Vereinen auch viel Erfolg und dass sie in der Bezirksliga West verbleiben. Sie spielen eine richtig gute Runde“, lässt Stoffels durchblicken.