SV Speicher – TuS Ahbach 6:2 (5:0)

15. Spieltag Kreisliga A Eifel
SV Speicher – TuS Ahbach –  18.11.2018 – 14:45 Uhr – 6:2 (5:0)

Kalte Temperaturen und Sonnenschein, ein schöner Platz, also beste Bedingungen um Fußball zu spielen. Beide Mannschaften haben ihre Stärken im Spielerischen Bereich und so konnten sich die Zuschauer auf ein interessantes und spannendes Spiel freuen.
Interessant war das Spiel, aber leider überhaupt nicht spannend. Der TuS war an diesem Tag nicht in der Lage die nötige Sicherheit und Spielstärke an den Tag zu legen. Viele Fehler vor allem im Spielaufbau und nach Flanken, sorgten für einfache Tore des Gegners. Glückwunsch an den SV Speicher zu einem tollen Spiel. Trotzdem hatten auch wir viele 100% Chancen und ein 7:5 wäre durchaus möglich gewesen.

Es waren keine 5 Minuten gespielt, da hatte der Gegner die erste gute Chance, als ein Schuss nur knapp am rechten Pfosten vorbei ging. Unsere erste Riesenchance erspielten wir uns in der 12. Minute durch einen Lupfer von L. Wuttgen. Das erste Gegentor fiel nach einer Ecke. Der kleine A. Howerton köpfte den Ball unhaltbar in den rechten Torgiebel.  Nach zwei Fehlern im Aufbauspiel stand es schon nach 22 Minuten 3:0 durch A. Howerton und R. Klotz. Die Verunsicherung war jetzt spürbar und es passierten uns viel zu viele einfache Fehler. Zwei weitere Unachtsamkeiten führten zu dem 5:0 Halbzeitstand. Die Tore erzielten D. Schmitt und A. Poloshenko. So verteilten wir schon im November 4 Weihnachtsgeschenke.

„Es war die schlechteste Halbzeit seit vielen Jahren, die wir den Zuschauern geboten haben.“

In der zweiten Halbzeit standen wir besser, wobei Speicher auch 2 Gänge zurück geschaltet hat. Zu Beginn erspielten wir uns drei 100% Chancen die wir alle samt nicht nutzen konnten. Wie man es besser macht, zeigte es uns der Gegener, der nach einem blitzsauberen Konto auf 6:0 durch T. Berlin erhöhte. In der Folge verflachte das Spiel und wir kamen zu weiteren Chancen. In den letzten 25 Minuten konnten wir Ergebniskosmetik betreiben und durch ein Tor von L. Wuttgen und ein Eigentor auf 6:2 verkürzen. Für dieses Ergebnis gibt es auch nicht die Entschuldigung, dass wir im Moment sehr viele verletzte Spieler haben. Die Einstellung und Leidenschaft haben an diesem Tag einfach komplett gefehlt.

Jetzt heißt es Mund abwischen, das Spiel abhacken und in der Winterpause wieder Kraft tanken. Der Zug nach ganz oben ist jetzt endgültig abgefahren. Unser Ziel für das nächste Jahr muss es jetzt sein, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen, den 13 Punkte Rückstand so weit wie möglich verkürzen und einen guten Grundstein für die nächste Saison zu legen.

Zurück